Rührreibschweiß-Verbindungen

Projektbeispiel Elektrolytische Korrosion
• Werkstoffprüfung
• Entwicklung und Qualifizierung von korrosionsresistenten Beschichtungskonzepten

Fragestellung

  • Beim Rührreibschweißen werden Verbunde aus unterschiedlichen Metallen (z.B. Al/Mg oder Al/Stahl) hergestellt
  • Bei solchen Verbindungen kann möglicherweise galvanische Korrosion im Schweißnahtbereich auftreten
  • Ziel war es herauszufinden, ob bei unterschiedlichen Schweißverbunden, auch in Abhängigkeit der Schweißparameter, im Nahtbereich verstärkte Korrosion auftritt

Lösungsweg

Ermittlung von Voltapotential-Unterschieden mittels Rasterkelvinsonde (SKP) im Bereich der Fügezone
Lokale elektrochemische Messungen (Ruhepotential, Stromdichte-Potential-Kurven) auf verschiedenen Schweißnahtbereichen unter Verwendung von Minizellen
REM/EDX-Untersuchungen zur Ermittlung der sich ausbildenden intermetallischen Phasen

Kundenvorteil

  • Das Risiko galvanischer Korrosion in der Fügezone kann als Funktion der Fügepartner und –parameter bewertet werden
  • Korrelation des Korrosionsverhaltens mit der Mikrostruktur der Fügezone ist möglich

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