Elektrolytische Korrosionsversuche
Die elektrolytische Korrosionsuntersuchung umfasst neben der klassischen Auslagerung in korrosiven Medien weitere Methoden wie Ruhepotentialmessungen, potentiodynamische Polarisation (linear oder zyklisch), Impedanzspektroskopie oder Rasterkelvinsonden-Messungen.
Größere Bauteile und Muster können in der Salzsprühkammer praxisnah geprüft werden. Auch klassische Prüfmethoden im Elektrolyten, wie Strauß-Test, Huey-Test, Jones-Test o.ä., können angeboten werden. Für die Durchführung der Untersuchungen stehen dem DECHEMA-Korrosionszentrum eine Vielzahl an Potentiostaten, Prüfständen sowie weitere Geräte zur Verfügung.
Unser Angebot im Überblick
- Ermittlung von Ruhepotentialen und Korrosionspotentialen
- Ermittlung von Masseverlusten aus Auslagerungsversuchen
- Prüfung der Beständigkeit gegen interkristalline Korrosion oder Spannungsrisskorrosion
- Ermittlung der Eigenschaften von Schutzschichten mittels elektrochemischer Impedanzspektroskopie
- Ermittlung der Unterwanderungsgeschwindigkeit von Beschichtungen mittels Rasterkelvinsonde
Geräteausstattung & Methoden
- Temperierbare Auslagerungsgefäße, auch für siedende Medien
- Zahlreiche Potentiostaten und verschiedene Messzellen zur Durchführung elektrochemischer Untersuchungen in einem weiten Potential- und Strombereich
- Impedanzspektroskopische Messplätze
- Rasterkelvinsonde für berührungslose Potentialmessungen in feuchter Luft
- Untersuchungen und Kelvinsonden-Kraftmikroskopie (SKPFM)
Ihr Ansprechpartner
Prof. Dr.-Ing. Wolfram Fürbeth
Leiter DECHEMA-Korrosionszentrum
T 069 7564-222
korrosionszentrum@dechema.de